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Energiekosten sind teuer, was tun? Kohlen schleppen, Holz sägen, Diesel abzapfen oder sich an den Meisterlichen Fachbetrieb vor Ort wenden. Der hat für jeden Kunden und jede Anwendung die Richtige Energieart!  Die Technik von Morgen muss nicht immer unbezahlbar sein, Vorrichtungen können den Weg in eine günstigere Zukunft sichern!

"Wer auch in der kalten Jahreszeit nicht auf eine mollig warme Wohnung verzichten möchte, muß mittlerweile ganz schön tief in die Tasche greifen. Gegen die steigenden Preise von Heizöl, Gas und anderen Heizstoffen ist der Verbraucher zwar ziemlich machtlos. Wer aber seine Heizungsanlage sinnvoll aus- bzw. umrüstet, kann Geld sparen und leistet gleichzeitig einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz. Das kennt jeder: Wird etwas verbrannt, entstehen Abgase. Diese Abgase enthalten noch eine gewisse Restwärme. Wird in einer herkömmlichen Heizungsanlage ein Brennstoff verbrannt, geht eine nicht unerhebliche Wärme mit den ins Freie strömenden Abgasen verloren. Hier setzt nun die Überlegung an, diese warmen Abgase wirksam in den Heizprozeß zu integrieren, anstatt sie ungenutzt durch den Kamin entweichen zu lassen. Möglich gemacht wird diese zusätzliche Ausnutzung der Abgase durch sogenannte Brennwertkessel. Ein Brennwertkessel ist im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkesseln mit zusätzlichen Wärmetauscherflächen ausgerüstet, die den Abgasen die Restwärme entziehen. Dabei bewirkt das Heizungsrücklaufwasser eine Abkühlung der Abgase unter ihren Taupunkt, so daß Kondensationswärme freigesetzt wird. Die Restwärme des Abgases aus der verstärkten Abkühlung und aus der dadurch auftretenden Kondensation des darin enthaltenen Wasserdampfes wird in einem Brennwertkessel zusätzlich dem Heizungssystem zugeführt. Auf diese Weise können mit Brennwertkesseln Heizziffern erreicht werden, die weit über denen üblicher Feuerungsanlagen liegen. Wieviel zusätzliche Wärme tatsächlich genutzt werden kann, hängt vorallem von der Rücklauftemperatur des Wassers zum Kessel ab, die möglichst niedrig sein soll (<30 °C ). Besonders Fußbodenheizungen ergeben niedrige Rücklauftemperaturen. Grundsätzlich kann ein Brennwertkessel in jedes Heizungsnetz eingebaut werden." Vorteilhaft ist überdies, daß bei Brennwertkesseln die jährliche Abgasanalyse entfällt.






Die Brennwertheizung ist eine bedeutende Entwicklung in der Heizungstechnik. In größeren Häusern werden normalerweise sogenannte Brennwertkessel eingebaut. In Ein- und Zweifamilienhäusern reichen kleinere Anlagen, sogenannte Brennwertthermen, aus. Beiden Anlagentypen ist gemein, dass sie zusätzliche Wärme durch die Kondensation des im Heizungsabgas befindlichen Wasserdampfs nutzbar machen. Brennwertgeräte übernehmen wie herkömmliche Heizkessel sowohl die zentrale Beheizung von Wohnungen als auch die Warmwasserbereitung.


                     




Um allerdings die im Abgas vorhandene Kondensations-wärme nutzen zu können, ist eine niedrige Rücklauftem-peratur aus dem Heizungssystem erforderlich. Je niedriger diese Rücklauftemperatur ist, desto mehr Wasserdampf kann aus den Verbrennungsgasen freigesetzt werden. Aus diesem Grund erreichen Brennwertkessel ihren höchsten Wirkungsgrad in Verbindung mit Niedertemperatur-Heizflächen, wie z.B. der Fußbodenheizung, sowie in der Übergangszeit.




Pellets sind kleine Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl, die aus Restholz von Sägewerken und der Forstwirtschaft ohne Zusatz von Bindemitteln hergestellt werden. Die Pellets sind für eine Sicherstellung gleichbleibender Qualität genormt. Der Heizwert beträgt ca. 5 kWh/kg, dabei ist der Energieaufwand zur Herstellung nur ein sehr geringer Anteil. Holzpellets werden lose mit Silotransportwagen oder in Säcken verpackt geliefert.




Bei der Verbrennung von Holz wird nur soviel CO2 freigesetzt, wie der Baum zuvor beim Wachstum gespeichert hat. Es wird deshalb im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre eingetragen. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Unabhängigkeit vom Gas- und Ölpreis, Holz ist außerdem als regionaler und nachwachsender Rohstoff ständig verfügbar.


Die Wärmepumpe ist eine Maschine, die Wärme von einem niedrigen Temperaturniveau unter Aufwand von Arbeit auf ein höheres Temperaturniveau transportiert. Es gibt verschiedene physikalische Effekte, die in einer Wärmepumpe Verwendung finden können. Die wichtigsten sind:Die Verdampfungswärme bei Wechsel des Aggregatzustandes (flüssig/gasförmig); die Reaktionswärme bei Mischung zweier verschiedener Stoffe; die Temperaturabsenkung bei der Expansion eines (nicht idealen) Gases (Joule-Thomson-Effekt); der thermoelektrische Effekt; das Thermotunneling-Verfahren; sowie der magnetokalorische Effekt.





Die Umkehrung dieses Prozesses findet in Wärmekraftmaschinen statt, bei der Wärme hoher Temperatur unter Gewinnung von Arbeit zu einem Wärmereservoir niedrigerer Temperatur transportiert wird. Weiteste Verbreitung findet die Wärmepumpe innerhalb von Kühl- und Gefriergeräten.




Wärmepumpen werden jedoch auch zur Gebäudeheizung, Warmwasserbereitung und bei den verschiedensten industriellen Verfahren eingesetzt. Innerhalb eines Kühlschrankes wird dem Inneren (Kühlgut) Wärme unter Energieaufwand entzogen und nach Außen (Rückseite) abgegeben. Bei der Wärmepumpenheizung wird die Wärme von einem äußeren Medium unter Energieaufwand ins Innere des Gebäudes gepumpt.




Die thermische Energie der Sonnenstrahlung wird in der Solarthermie nutzbar gemacht. Dabei ist die gewählte Architektur eines Gebäudes, bei der die passive und aktive Nutzung der Sonnenenergie berücksichtigt wird, ein entscheidende Faktor. Passive Solarenergienutzung durch Glasfassade und Dachfenster, aktive Solarenergienutzung durch einen Großflächenkollektor.

Bei der passiven Nutzung erwärmt die Sonne direkt, also ohne technische Apparate, ein Gebäude z.B. durch entsprechend ausgerichtete Fensterflächen oder durch sogenannte Transparente Wärmedämmung, bei der das Sonnenlicht die äußerste Dämmschicht durchdringen kann und so die dahinter liegende Mauer erwärmt.

Von aktiver Nutzung spricht man dann, wenn entsprechend konstruierte Absorberflächen Sonnenwärme sammeln und diese mit Hilfe eines Mediums z. B. zu einem Wärmespeicher transportiert wird. Im Haushalt findet die Sonnenwärme vorwiegend zur Erwärmung von Wasser und der Raumluft Verwendung. In der Industrie ist darüber hinaus noch die Umwandlung in chemische Energie, elektrische Energie und mechanische Energie anzutreffen. Zunehmend werden solar betriebene Absorptionskältemaschinen für die Gebäudeklimatisierung eingesetzt.






Eine IEA-Studie im Jahr 2005 ermittelte einen weltweiten Energiebeitrag der Solarthermie von 70 Gigawatt. Eine typische Anwendung ist der Sonnenkollektor. Solarthermische Anwendungen sind umso effizienter, je mehr von der Sonneneinstrahlung tatsächlich absorbiert wird und je weniger der dabei entstehenden Wärme durch Wärmestrahlung, Wärmeleitung oder Wärmeübertragung verloren geht. Um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen, verfügen die Absorber von Sonnenkollektoren über eine selektive Beschichtung. Diese hat eine besonders hohe Aufnahmefähigkeit (Absorptionsgrad) für den Spektralbereich des Sonnenlichts, in dem die meiste Energie eingestrahlt wird, während die Abstrahlung infraroter Wärme-Strahlung durch einen geringen Emissionsgrad minimiert wird. Einfache schwarze Farbe nimmt dagegen Strahlung so gut auf, wie sie Wärmestrahlung abgibt.


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